Auch ohne Eventvorlage können nun Events vervielfältigt werden, ohne dass man alles wieder neu einstellen muss. In der Eventbearbeitung kann man nun das Event kopieren.

Die Eventvorlage hat deshalb natürlich nicht ausgedient. Sie wird weiterhin das wichtigste Werkzeug für die Erstellung mehrerer gleicher Events sein.

Um den Buchungsprozess für besondere Fälle, in denen ein Event nicht über den Kalender angelegt werden kann, zu beschleunigen, kann nun direkt aus der Eventbearbeitung heraus gebucht werden. Der neue Buchen-Button öffnet denselben Dialog wie im Kalender.

Die Funktion steht nur Nutzern zur Verfügung, die das Recht „Vorgang bearbeiten“ haben.

Egal wie ein Event gebucht wird, hat man im Tab „Preise“ ein oder mehrere Schlagwörter hinterlegt, werden zusätzlich zu den hinterlegten Preiskategorien unlimitierte Artikel zum Buchen angeboten. So können zusätzliche Artikel, wie separate Eintritte, leicht hinzugebucht und nicht mehr vergessen werden.

Die Schlagwörter müssen im Tab „Preise“ ausgewählt werden. Sie sind nicht gleichbedeutend mit den Schlagwörtern am Event. Diese Schlagwörter werden mit den Artikeln aus dem POS-System importiert. Bei Systemen mit KORONA 4 sind diese die Schlagwörter an den Artikeln. Bei Systemen mit KORONA 3 werden die Artikelauswahlen verwendet.

Das Dispositionscockpit kann nun ganz gezielt auf jede Benutzergruppe zugeschnitten werden. Für jeden Filter und jede mögliche Aktion (disponieren, stornieren, Statuswechsel, Nachrichtenversand) gibt es nun ein eigenes Recht. So kann es nun auch als reine Übersicht oder Alternative zum Verfügbarkeitskalender genutzt werden.

Auch die Funktionen „Filter laden“, „Filter speichern“ und „Filter löschen“ sind nun an Rechte gebunden.

Alle Nutzer, die bisher Zugriff auf das Dispositionscockpit haben, haben auch nach dem Update automatisch Zugriff auf alle Funktionen.

Die bisherige Einschränkung, dass nur Events derselben Uhrzeit, mit denselben Ressourcen usw. disponiert werden können, wurde aufgehoben.

Es können nun ganz verschiedene Events mit unterschiedlichsten Startzeiten ausgewählt und im unteren Abschnitt des Dispositionscockpits disponiert werden. Je nach Ausprägung der Unterschiede, stellen sich die Mitarbeiter-Ressourcenslots in mehreren Blöcken und Zeilen dar.

Sind die Ressourcenslotsetbezeichnung oder der Eventablauf (Einsatzzeit) unterschiedlich, werden die Slots in separate Blöcke aufgeteilt. Sind die beiden gleich, aber Lizenz, Dispositionsstatus oder Mitarbeiter unterschiedlich, werden die Slots im selben Block, aber in separaten Zeilen angezeigt.

In der Mitarbeiterkonfiguration werden nun ganz bestimmte Aktionen protokolliert:

  • Lizenzen (Hinzufügen, Ändern, Löschen)
  • Honorarstufen (Hinzufügen, Ändern, Löschen)
  • Pauschalhonorare (Gewährung, Aufhebung)
  • Login ändern (Hinzufügen, Entfernen)
  • Änderungen an Gültigkeiten (Tab: Eigenschaften)
  • Mitarbeiter anlegen
  • Anonymisieren

Die Liste vorhandener Eventreihen im Konfigurationsmenü zeigt nun auch das Datum des ersten und das des letzten in der Eventreihe enthaltenen Events an.

Wird der Termin eines gebuchten Events geändert, öffnet sich beim Speichern ein Dialog, der auf verschiedene, mögliche Konflikte hinweist. Dabei hat der Nutzer die Möglichkeit diese Hinweise in den internen Eventkommentar zu übernehmen (Häkchen setzen).

Mit diesem Release kommt nun die Option hinzu, das Besuchsdatum der buchenden Vorgänge automatisch anzupassen.

Die Eventhistorie enthält nun für jedes Event einen Eintrag, wann und durch wen es erstellt wurde.

Auch Rotationsevents haben diesen Eintrag. Wird eine Rotation automatisch ausgerollt, steht der Systemnutzer als Ersteller drin. Wird die Rotation jedoch manuell ausgerollt, steht der Nutzer, der die Rotation ausrollt, in der Historie als Ersteller der Rotationsevents.

Die Schlagwörter können nun an weiteren Stellen im System hinterlegt werden. Im nächsten Schritt werden sie für verschiedene Filter Verwendung finden.

Beim Eintragen von Sperrungen für Mitarbeiter ist nun ein Eintrag von 0:00 bis 23:55 Uhr voreingestellt, da eine Sperrung für den ganzen Tag das häufigste Szenario ist. Dieser Eintrag kann jedoch durch den Nutzer geändert werden.

Beim Anlegen von Sperrungen, wird der Nutzer nun auf die Tage hingewiesen, die nicht gesperrt werden konnten, da dort bereits Dispositionen vorliegen.

Die mit dem letzten Release erfolgte Aufsplittung der Honorarabrechnung kann nun optional durch den Nutzer aufgehoben werden.

Um das Ausrollen zu beschleunigen, werden nun nur noch Rotationen berücksichtigt, die seit dem letzten Ausrollen geändert (gespeichert) wurden.

Außerdem ist es nun nicht mehr möglich, Preiskategorien an bereits ausgerollten Rotationen zu löschen. Es ist jedoch weiterhin möglich die Sortierung zu ändern oder neue Preiskategorien hinzuzufügen.

Die beiden Dokumentvorlagentypen Anschreiben und Infobrief wurden, aufgrund ihres identischen Verhaltens, zum Informationsschreiben zusammengefasst.

Bei Systemen mit Anbindung an KORONA 4 wird nun auf den Belegen aus KORONA.resource die Verbundartikel-Struktur vollständig abgebildet.

Ist ein Kontingent so konfiguriert, dass es bestimmte Verkaufsstellen ausschließt (alle außer), wurde es bisher durch den Webshop nicht erkannt. Zum Verkaufen im Webshop musste dieser explizit als Verkaufsstelle hinterlegt werden. Mit dem Release 2.51 wird auch die implizite Konfiguration erkannt.

Das bedeutet, dass im Webshop nun möglicherweise mehr Events verkaufbar sein können. Es ist also wichtig, die Konfiguration der Verkaufsstellen zu prüfen. Soll ein Event nicht im Webshop verkauft werden, muss dieses so konfiguriert werden, dass der Webshop ausdrücklich als Verkaufsstelle ausgeschlossen wird (alle außer). Die andere Option ist, dass das Event bereits nur für bestimmte Verkaufsstellen freigegeben ist (folgende Verkaufsstellen) und der Webshop nicht dazu gehört.

Ist eine der beiden Konfigurationen bereits vorhanden, besteht kein Handlungsbedarf.

In den beiden Honorarberichten kann nun der Auswertungszeitraum frei ausgewählt werden, mit einem Start- und einem Enddatum.

Leistungsoptimierung und Fehlerbehebung

(#14876): Anfragen Import: fehlerhafte Emails blockieren Import
(#15050): Event Löschen schlägt fehl (beim vorherigen Wechsel vom Kalender ins Event)
(#15328): Monats-/Jahresübersicht: ausgefallene/gelöschte Events werden mitgezählt
(#15578): Event verschieben: Anzeige des Leistungspostens aktualisiert nicht
(#15814): Vorgangsbearbeitung: Ressourcenänderung nicht sofort in Leistung sichtbar
(#15618): Mitarbeiterkonfiguration: Fehler beim Filtern nach Mitarbeitertyp
(#15679): Löschen von Ressourcensperrungen löst die Kapazitätsberechnung nicht aus
(#15794): dynamische Attribute: Darstellung „HEUTE“ und Auswertung „Tageszettel“ schlecht
(#15796): Rotationsdienst arbeitet vergangene Events ab
(#15815): Auftragsstatus „abgelehnt“ wird in Berichten noch als gültige Disposition angezeigt
(#15822): Interner Fehler beim Rücksprung aus dem Vorgang zur Kundenverwaltung
(#15832): Verfügbarkeitskalender: Ungenauigkeiten bei der Ermittlung der Ist-Stunden
(#15835): Mitarbeiter: zweites Speichern eines neuen Mitarbeiters schlägt fehl
(#15841): Ressourcenübersicht: für Mitarbeiter werden keine Daten angezeigt
(#15867): Dynamische Attribute werden beim Anlegen von mehreren Events nicht in die Folgeevents übernommen
(#15920): Fehlermeldung beim Schließen des Eventinfo-Dialogs
(#15940): Geändertes Eventdatum wird bei Rückkehr in den Vorgang nicht im Leistungspostentext angezeigt
(#15951): Kontingente: „Verkauf ab“ darf nicht größer sein als „Verkauf bis“
(#15988): Mitarbeiterkonfiguration: Stundenkonto ungenau
(#15767): Neue Vorgangsbearbeitung: Sammeldruck funktioniert nicht bei Mengenänderungen für unlimitierte Leistungen
(#15889): Lange Dokumentvorlagenbezeichnungen verhindern Generierung von Dokumenten

* Diese Funktion muss beauftragt bzw. freigeschaltet werden